Tuesday, August 01, 2006

Es geht wieder, by Jan

Hallo alle zusammen,

ich kann euch beruhigen, mir geht es gut. Den letzten Blog habe ich direkt nach dem Ausscheiden aus dem Main Event geschrieben, auch, um die Gefühle mal festzuhalten.

Nach ein paar gemütlichen und nachdenklichen Stunden im Hotelzimmer raffe ich mich auf und mache mit Arnaud zusammen Vegas unsicher. Wir starten im Coyote Ugly, einer bar im New York, New York. Das Konzept dieser Bar stammt aus dem gleichnamigen Film: die hübschen Bardamen wie auch die weiblichen Gäste tanzen (möglichst sexy) auf der Bar. Dazu müssen sie sich natürlich erst einmal Mut antrinken. Männer dürfen nur von unten zuschauen. Das frustriert diese natürlich ungemein, so dass ihnen nur der überhöhte Alkoholkonsum bleibt. Clever.
Eigentlich kennt Arnaud eine der GoGo-Tänzerinnen, Tiffany, aber sie arbeitet heute leider nicht.

Also verabschieden wir uns nach einem Cocktail wieder und fahren mit der Tram ins Mandalay Bay rüber. Dort kennt Arnaud einen Musiker, der dort in einer Lounge Percussion spielt. Das Dumme ist: wir wissen nicht in welcher Lounge. Es gibt insgesamt vier. In jeder trinken wir kurz was, fragen nach, ob Rodney heute abend spielt und bekommen immer eine negative Antwort.

Viet Van, der Schwede, ruft zwischendurch an. Kein gutes Zeichen, da er auch heute das Main Event spielt. Er hat sich anscheinend ziemlich dämlich selber rausgeschossen und will was trinken gehen. Also holen wir ihn per Taxi in seinem Hotel ab.

Wir fahren zu dritt ins Rio, wollen dort in die "Flirt" Lounge. Von Frauen für Frauen designed liegt sie direkt neben dem Theater der Chippendales. Dort treffen sich also die ganzen Mädels, nachdem sie die berühmte Männer-Stripshow angeschaut haben. Hört sich doch vielversprechend an...

Das "Flirt" hat aber schon zu. Dann gehen wir eben in die VooDoo-Lounge, oben auf dem Dach des Rio, mit einem der besten Views über den Strip. Lohnt sich.

Ihr seht, ich bin wieder "On Top of the World"... ;-)
Klar, der Trip nach Vegas hätte besser verlaufen können, aber insgesamt läßt sich sagen: wir hatten jede Menge Spaß, haben gut (wenn auch erfolglos) Poker gespielt und viel dazugelernt.

Ein Hoffnungsschimmer bleibt: George hat den ersten Tag gut überstanden, er hat ca. 3x Average an chips (75.000) und hat sensationell gut gespielt. In keiner Hand hat er mehr als 2500 Chips verloren, es ging immer stetig bergauf. Am Mittwoch ist sein zweiter Tag, wenn er den überlebt, ist er sogar schon im Geld.

So, meine Lieben, jetzt gehen George und ich erstmal ins "House of Blues", auf ein Konzert der "Rx Bandits".

Liebe Grüße, Jan.

Comments: Post a Comment



<< Home

This page is powered by Blogger. Isn't yours?