Wednesday, July 26, 2006
Bellagio Turniere, by Jan
Hallo alle zusammen.
George geht um 12 Uhr schon mal vor, ins Rio, wo er das 1500 Dollar NLHE Turnier spielt. Ich dusche noch gemütlich, blogge dann kurz und will dann nachkommen. Allerdings ruft George schon nach kurzer Zeit an. Er ist als erster raus, das Turnier und der Poker Room sind total überfüllt, es finden weder Satellites noch cash games statt.
Also holt er mich mit dem Taxi ab und wir fahren ins Bellagio. Dort finden jeden Tag zwei 1000 Dollar Buy-in NLHE Turniere statt, mit einer sehr guten Struktur. Man bekommt 5000 in Chips, Blinds fangen bei 25-50 an und die Levels sind 40 Minuten.
Wir spielen das erste Turnier um 14 Uhr. Vorher esse ich was im Sandwich Cafe. Dort treffen wir Viet Van, einen netten Spieler, den wir aus Stockholm kennen. Er freut sich sehr uns zu sehen.
Das Turnier fängt ganz gut an, an meinem Tisch versuchen die Spieler mehrmals, mich von den 2nd nuts runterzubluffen. Also habe ich mich nach kurzer Zeit verdoppelt.
Dann verliere ich allerdings einen ärgerlichen Pot, den ich bis zum Turn super gespielt habe, aber dann auf dem River vergessen habe, meinen schwachen Gegner rauszubluffen. Grrr.
Und kurze Zeit später verliere ich einen Großteil meiner Chips in einer sehr ärgerlichen Situation. Alles richtig gemacht, aber eben nicht getroffen.
Mmmh. George ist ja noch drin.
Ich wander ein bisschen ziellos durchs Bellagio, einem der schönsten Hotels in Vegas, aber habe eigentlich noch Lust auf Poker. Ausserdem spiele ich seit ein paar Tagen sehr konzentriert.
Also flugs zurück zum Pokerroom, Satellites für das 1000er Turnier um 19 Uhr spielen. Der erste Satellite ist einer der leichtesten, die ich seit langem gesehen habe. Trotzdem werde ich Vierter; die beiden letzten bekommen einen Platz.
Der zweite Satellite geht sofort los, George sitzt auch schon da. Er nimmt mir auch die letzten Chips ab, als seine T5o gegen meine AQs gewinnen. Die Pappnase. Na, wenigstens gewinnt er einen Platz.
Um 19 Uhr geht das zweite Turnier los. Ich spiele wieder sehr konzentriert, bis ich dann nach 3 Stunden mit AKs gegen AQo verliere, all-in preflop, und kurz danach raus bin.
George war schon länger draussen und hat sich ins Bett verkrümelt, weil er ein bisschen kränkelt.
Die Bellagio-TUrniere sind allerdings sehr gut. Viele schlechte Spieler, ein paar gute, und ein paar sehr gute. Die Struktur ist langsam genug, dass man Zeit hat, ein paar Hände zu spielen.
Ich denke, morgen werde ich wieder im Bellagio spielen. Ein bisschen Geld habe ich noch, auch wenn ich noch 10.000 für das Main Event einplane. Aber so langsam könnten mal ein paar Dinge besser laufen, ein paar Hände an den wichtigen Stellen halten, oder mal ein paar Coinflips zu unseren Gunsten ausfallen. So kann das ja nicht weitergehen.
Momentan bin ich wieder im Hotel. George geht es wieder besser. Ich gehe gleich noch mit Viet und wahrscheinlich ein paar Schweden weg, trinken und tanzen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Lieben Gruß, Jan.
George geht um 12 Uhr schon mal vor, ins Rio, wo er das 1500 Dollar NLHE Turnier spielt. Ich dusche noch gemütlich, blogge dann kurz und will dann nachkommen. Allerdings ruft George schon nach kurzer Zeit an. Er ist als erster raus, das Turnier und der Poker Room sind total überfüllt, es finden weder Satellites noch cash games statt.
Also holt er mich mit dem Taxi ab und wir fahren ins Bellagio. Dort finden jeden Tag zwei 1000 Dollar Buy-in NLHE Turniere statt, mit einer sehr guten Struktur. Man bekommt 5000 in Chips, Blinds fangen bei 25-50 an und die Levels sind 40 Minuten.
Wir spielen das erste Turnier um 14 Uhr. Vorher esse ich was im Sandwich Cafe. Dort treffen wir Viet Van, einen netten Spieler, den wir aus Stockholm kennen. Er freut sich sehr uns zu sehen.
Das Turnier fängt ganz gut an, an meinem Tisch versuchen die Spieler mehrmals, mich von den 2nd nuts runterzubluffen. Also habe ich mich nach kurzer Zeit verdoppelt.
Dann verliere ich allerdings einen ärgerlichen Pot, den ich bis zum Turn super gespielt habe, aber dann auf dem River vergessen habe, meinen schwachen Gegner rauszubluffen. Grrr.
Und kurze Zeit später verliere ich einen Großteil meiner Chips in einer sehr ärgerlichen Situation. Alles richtig gemacht, aber eben nicht getroffen.
Mmmh. George ist ja noch drin.
Ich wander ein bisschen ziellos durchs Bellagio, einem der schönsten Hotels in Vegas, aber habe eigentlich noch Lust auf Poker. Ausserdem spiele ich seit ein paar Tagen sehr konzentriert.
Also flugs zurück zum Pokerroom, Satellites für das 1000er Turnier um 19 Uhr spielen. Der erste Satellite ist einer der leichtesten, die ich seit langem gesehen habe. Trotzdem werde ich Vierter; die beiden letzten bekommen einen Platz.
Der zweite Satellite geht sofort los, George sitzt auch schon da. Er nimmt mir auch die letzten Chips ab, als seine T5o gegen meine AQs gewinnen. Die Pappnase. Na, wenigstens gewinnt er einen Platz.
Um 19 Uhr geht das zweite Turnier los. Ich spiele wieder sehr konzentriert, bis ich dann nach 3 Stunden mit AKs gegen AQo verliere, all-in preflop, und kurz danach raus bin.
George war schon länger draussen und hat sich ins Bett verkrümelt, weil er ein bisschen kränkelt.
Die Bellagio-TUrniere sind allerdings sehr gut. Viele schlechte Spieler, ein paar gute, und ein paar sehr gute. Die Struktur ist langsam genug, dass man Zeit hat, ein paar Hände zu spielen.
Ich denke, morgen werde ich wieder im Bellagio spielen. Ein bisschen Geld habe ich noch, auch wenn ich noch 10.000 für das Main Event einplane. Aber so langsam könnten mal ein paar Dinge besser laufen, ein paar Hände an den wichtigen Stellen halten, oder mal ein paar Coinflips zu unseren Gunsten ausfallen. So kann das ja nicht weitergehen.
Momentan bin ich wieder im Hotel. George geht es wieder besser. Ich gehe gleich noch mit Viet und wahrscheinlich ein paar Schweden weg, trinken und tanzen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag!
Lieben Gruß, Jan.
